Seit Ende 2012 messe ich die Gammastrahlung auf meinen Flügen mit einem Gamma-Scout.
Da ich der Gruppe "strahlenexponiertes Personal" angehöre, führt mein Arbeitgeber ein Strahlenkonto für mich. Die darin summierten Dosen werden anhand eines zugelassenen Rechenmodells ermittelt.
Auf dieser Seite stelle ich die gemessenen und die gerechneten Werte in Tabellen und Schaubildern nebeneinander. Dabei ist mir klar, daß ich physikalisch unterschiedliche Strahlungen nebeneinander stelle.
Mit meinem Gamma-Scout logge ich jede Minute die gemessene Dosisrate. Diese Dosisraten in MikroSievert pro Stunde summiere ich von Off-Block bis On-Block (Flugbuch) und teile die Summe durch 60. Das so gewonnene Integral ist die gemessene Flugdosis der Gammastrahlung in MikroSievert.
Da bei der Messung mit dem Gamma-Scout immer wieder unerklärliche Peaks in der ReiseflugHöhe auftreten, habe ich zum Vergleich ein zweites Messgerät von einem anderen Hersteller gekauft, ein GMC-320Plus von GQ Electronics. Auch dieses Gerät schreibt seine Messwerte in Tabellen. Vergleichbar sind die CPM (Counts Per Minute).
Bisher transportiere ich die beiden Messgeräte nebeneinander, so daß sie gleiche Messwerte liefern müßten. Die Schaubilder dazu sind derzeit nur für die einzelnen Flüge ab Mitte 12/2015 angezeigt.
Die Berechnung der Strahlendosis der einzelnen Flüge findet mit einem Programm, z.B. EPCARD statt.
Die Grafiken sind mit dem Modul pChart erstellt.